Unsere Aufgaben von La Garenne
La Garenne im Dienste der Natur.
​​Sammeln und Pflegen von Wildtieren in Schwierigkeiten
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La Garenne nimmt jedes Jahr Hunderte von jungen, verletzten oder geschwächten Wildtieren auf. Es geht vor allem darum, sie zu behandeln, um sie freizulassen. Wenn ein Tier gerettet werden kann, aber behindert bleibt, wird es im Park untergebracht.
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Beteiligt sich an der Erhaltung und Wiederansiedlung von gefährdeten Arten
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La Garenne beteiligt sich an mehreren nationalen und internationalen Programmen zur Wiederansiedlung von Arten, insbesondere von Bartgeiern und Mönchsgeiern. Von den 26 Bartgeiern, die in La Garenne gezüchtet und aufgezogen wurden, haben 13 am Zuchtprogramm im Tierpärken teilgenommen und 13 wurden wieder in die Freiheit entlassen. Einige von ihnen bildeten neue Paare, die sich fortpflanzten. Diese Spezialisierung hat La Garenne weit über seine Grenzen hinaus Anerkennung verschafft, sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaf.
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Bietet Umweltbildungsdienste an
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Diese Massnahmen ermöglichen es, Kinder auf den Erhalt der biologischen Vielfalt in ihrer Region aufmerksam zu machen. Es ist wichtig, Gruppen aus Schulen, Ferienpässe und anderen Organisationen (Kolonien und andere Jugendgruppen) willkommen zu heissen. Fast 2.000 Schulkindern aus 150 Klassen in den Kantonen Waadt und Genf werden zoopädagogische Aktivitäten über Wildtiere und Natur angeboten.
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Das Zoo-Pädagogik-Zentrum wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Kultur des Kantons Waadt unterstützt, um Aktivitäten einzurichten, die allen Interessierten angeboten werden.
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Präsentieren der Schweizer Wildtiere
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Ein Grossteil der der Öffentlichkeit präsentierten Tiere stammt aus dem Pflegezentrum und können nicht freigelassen werden. Die anderen wurden entweder in La Garenne oder in anderen Tierparks geboren. Rund fünfzig Schweizer Arten, von kleinen Arten wie Buchfink oder Gefleckter Salamander bis hin zum Grauen Wolf, sind somit zur Freude unserer jungen und alten Besucher sichtbar, die sich so mit der regionalen Artenvielfalt vertraut machen können.