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Die Geschichte von La Garenne

La Garenne und seine Missionen existieren seit mehr als 50 Jahren.

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1965

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Erwin Meier, umgeben von seiner Familie, verwirklichte seinen Traum, indem er einen kleinen Tierpark schuf, der hauptsächlich der lokalen Wildtieren vorbehalten war, um Sie bekannt zu machen und alle dazu zu bringen, sie zu respektieren. Der 6.100 m2 grosse Park in der Region Nyon in Le Vaud war ein Zufluchtsort und ein Pflegezentrum für viele behinderte Wildarten, aber auch für exotische Tiere und Haustiere, deren Besitzer sich nicht mehr darum kümmern konnten.

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1972

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La Garenne ist der erste Ort in der Schweiz, der sich an dem grossen europäischen Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen beteiligt. Ein im Tierpark geborenes und 1989 freigelassenes Weibchen zieht die ersten freilebenden Jungen auf, seit die Art 1913 in den Alpen verschwand.

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1975

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Die Vereinigung der Freunde von La Garenne (ADAG) wurde gegründet, um La Garenne finanziell zu unterstützen.

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1977

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Dank seiner pädagogischen Rolle und des Schutzes der europäischen Fauna ist La Garenne offiziell als gemeinnützig anerkannt.

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1998

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Die Stiftung wurde gegründet, um die Nachhaltigkeit des Tierparks zu gewährleisten. Der derzeitige Stiftungsrat setzt sich aus Delegierten des Regionalrats des Distrikts Nyon, der Gemeinde Le Vaud, der wichtigen Vertreter der wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Welt sowie der ADAG zusammen.

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2004

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40 Jahre nach seiner Gründung und um seine Nachhaltigkeit zu sichern, musste der in die Jahre gekommene Park restauriert werden, um eine neue Umgebung für die Tiere und ein besseres Angebot für die Besucher zu schaffen. Die Stiftung initiierte die Entwicklung eines Projekts für einen neuen Park mit einem Qualitätsanspruch auf allen Ebenen, für die Tiere und die Pflanzen, den Empfang der Besucher, den Bau und den Betrieb der Gebäude, die Dienstleistungen und Produkte des Restaurants und des Shops sowie das Personal. 

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2010-2012

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Erhalt der Baugenehmigung und des Zonenplans für La Garenne, wodurch das vorhandene landwirtschaftliche Land in eine Zone von öffentlichem Interesse umgewandelt wird.

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2014

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Bei Gesamtkosten von 14,5 Millionen Franken wurde im April dank der politischen, technischen und finanziellen Unterstützung von Dutzenden von Personen und Institutionen mit dem Bau des neuen Parks begonnen. Die Finanzierung des Projekts erfolgte auf Basis einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Der grösste Beitrag leistete die Bertarelli-Stiftung, gefolgt von den Stiftungen MAVA, OAK und La Loterie Romande.

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2016

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Der neue Park wird planmässig im März 2016 auf einer Fläche von 3 Hektar eröffnet. Die neue Struktur ermöglicht es, die Aufgaben der Stiftung besser zu erfüllen. Er konzentriert sich auf einheimische Schweizer Wild- oder Haustiere und das Prinzip, dass wir das, was wir kennen, besser respektieren. Die neuen Gebäude beherbergen ein Pflegezentrum für wilde Tiere, ein 120 m2 grosses Zimmer bietet Platz für Unterrichtsaktivitäten, ein Restaurant und Spielbereiche, die den Besuchern Momente der Entspannung mit der Familie bieten.

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